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© Cornelia Lissel, Göttingen 2019 • Impressum & Datenschutz
Die Behandlung durch Akupunktur ist ein Element des über Jahrtausende bestehenden und fortentwickelten Heilsystems der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), zu dem auch die Anwendung von chinesischen Kräutern, bestimmte Massagetechniken (Tuina, Shiatsu), Ernährungsempfehlungen und (bei der Behandlung von Menschen) auch körperliche Übungen (Qi Gong, Taijiquan) und Meditation gehören. Behandlungsansatz Nach einem in sich stimmigen System wird anhand der Zeichen und Symptome das individuelle Muster des Patienten erkannt und eine chinesische Diagnose gestellt. Dabei spielen ein ungestörter Qi- und Blutfluss, die Versorgung mit weiteren Körperflüssigkeiten, eventuelle Störungen auf den Meridianen, die den Körper durchziehen, sowie der Zustand der Organe im chinesischen Sinne (im deutschen treffender beschrieben mit dem Begriff der Funktionskreise, der einer Verwechselung mit den westlich-anatomischen Organen verhindert) eine entscheidende Rolle. Diese Vorgehensweise führt dazu, dass es keine Standardbehandlung für beispielsweise Durchfall gibt, sondern eine speziell auf den aktuellen Zustand des zu behandelnden Patienten zugeschnittene Kombination von Akupunkturpunkten, die genadelt werden. Auch wenn dieses System aus westlicher Sicht anfangs fremd erscheint, sind die sich ergebenden Interpretationen und Therapieansätze doch sinn- und wirkungsvoll. Wie wirkt Akupunktur? Mithilfe des Setzens von Nadeln in bestimmte Akupunkturpunkte wird versucht, die Disharmonien im Körper auszugleichen und den ungehinderten Energiefluss wieder herzustellen. Dabei wirken die Nadeln zwar anregend und richtungsweisend, aber der Körper selbst muss die eigentliche Arbeit leisten. Das erklärt, warum die Akupunktur (wie alle regulativen Verfahren) dort ihre Grenze findet, wo Gewebe nachhaltig zerstört ist. Wie oft muss mein Tier behandelt werden?   Bei der Wahl dieser Therapiemethode sollte bedacht werden, dass Patienten, die eine Erkrankung manchmal über Jahre entwickelt haben, eine gewisse Zeit und wiederholte Behandlungsimpulse benötigen, um eine Besserung zu zeigen. Je nach Indikation sind in der Regel mehrere Akupunkturbehandlungen nötig. Dabei kann der Abstand bei akuten Problemen anfangs eine halbe bis eine Woche betragen und sich nach einigen Behandlungen auf 2 bis 4 Wochen verlängern. Für manche Patienten hat es sich als nützlich erwiesen, in viertel- bis halbjährigen Abständen den Behandlungsimpuls aufzufrischen. Mein Tier ist sehr schmerzempfindlich und nervös. Wird es die Behandlung tolerieren? Überraschenderweise zeigen viele Tiere keine oder nur geringe Reaktionen beim Setzten der Nadeln. Während der Verweildauer der Nadeln liegen die meisten Patienten ganz entspannt auf der Behandlungsmatte. Für ängstliche oder besonders schmerzempfindliche Tiere besteht neben der Behandlung mit Akupunkturnadeln auch die Möglichkeit, einen speziellen Akupunkturlaser der Firma Reimers & Janssen zu verwenden. Unter dem Begriff „Physiotherapie“ oder besser noch „physikalische Medizin“ werden verschiedene Methoden zusammengefasst, die physikalische Reize (Wärme, Kälte, Druck, Strom etc.) nutzen, um Probleme des Bewegungsapparates zu behandeln. Nach Abschluss des Weiterbildungsganges „Physikalische und Rehabilitative Medizin für Kleintiere“ des Vierbeiner Reha-Zentrums in Bad Wildungen kann ich Ihnen nun folgende Behandlungsmöglichkeiten anbieten: •  Klassische Massage •  Manuelle Lymphdrainage •  Passive und aktive Bewegungstherapie •  Interferenzstrom Regulationstherapie Die klassische Massage bewirkt eine vermehrte Durchblutung der behandelten Areale und kann, je nach Ausführung, schmerzhaft verspannte Muskulatur entspannen oder durch Inaktivität rückgebildete Muskulatur anregen. Durch eine neuronale Hemmung der Schmerzweiterleitung durch Überlagerung kann eine Schmerzreduktion erreicht werden. Die anregend-tonisierenden Methoden können bei neurologischen Patienten oder zur Vorbereitung auf das Training und/oder Bewegungstherapie genutzt werden, um den Muskelaufbau zu unterstützen. Bei chronischen Verspannungen können beginnende Kontrakturen (Versteifungen) gelockert werden, bevor sich irreparable Schäden wie Bindegewebszüge bilden. Die Lymphdrainage findet ihren Einsatz bei der Behandlung von Ödemen nichtentzündlicher oder nichttoxischer Natur. Mit sehr leichten, sanften Griffen wird der Lymphfluss angeregt, sodass Flüssigkeitsansammlungen und Entzündungsprodukte schneller aus dem Gewebe abfließen können. Dies kann auch unterstützend bei der Behandlung von Hämatomen oder chronischen Entzündungen von Nutzen sein. Je nach Indikation und Ausführung werden drei Formen unterschieden: Passive Bewegungstherapie Hierbei werden die Gelenke des Patienten vom Therapeuten durchbewegt, ohne dass der Patient selbst einen aktiven Anteil übernimmt. Dadurch kann zum Beispiel bei Patienten mit akuten Lähmungserscheinungen die Beweglichkeit aller Gelenke und die Anzahl der Muskelzellen erhalten werden. Passiv-assistive Bewegungstherapie Der Patient führt hier die Bewegungen selbst aus, wird aber dabei kontrolliert geführt vom Therapeuten. Dabei können beispielsweise auch Reflexantworten genutzt werden. Neben einem leichten Muskelaufbau dient dieses Vorgehen vor allem der Bewegungsschulung und dem Anregen der Nervenleitbahnen nach oder während neurologischer Erkrankungen. Aktive Bewegungstherapie Mit unterschiedlichen Hilfsmitteln wie Wackelbrett, Gewichtsmanschetten, Hindernissen etc. können Gleichgewicht, Koordination und Muskelaufbau gefördert werden. Dies wird vor allem nach Operationen genutzt, wenn der Patient daran gewöhnt werden soll, das operierte Bein wieder zu benutzen, Muskulatur aufzubauen und den Bewegungsablauf, der durch die vorherige Lahmheit verändert war, wieder zu normalisieren. Bei chronisch degenerativen Erkrankungen, wie Arthrose, ist die umgebende Muskulatur durch schmerzbedingte Schonhaltung oft rückgebildet, und ein gezieltes Training des betroffenen Bereichs hilft, das erkrankte Gelenk zu stützen und Schmerzen in der Bewegung zu reduzieren. Eine Sonderform der aktiven Bewegungstherapie ist die Hydrotherapie: Hydrotherapie (Unterwasserlaufband) Die Hydrotherapie auf dem Unterwasserlaufband findet in angenehm temperiertem Wasser (ca. 30°C) statt, das dem Patienten bis zum Schultergelenk reicht. Die Geschwindigkeit des Laufbandes ist stufenlos regelbar und seine Höhe individuell einstellbar, so dass auch sehr kleine Hunde auf bequemer Arbeitshöhe gut unterstützt werden können. Um das Training intensivieren oder gezielt Vorder- bzw. Hinterbeine be- oder entlasten zu können, lässt sich die Laufebene zusätzlich in beide Richtungen (vorne tief, hinten hoch oder umgekehrt) neigen. Vorteile gegenüber anderen Therapieformen Der Auftrieb des Wassers entlastet die Gelenke, während durch den Wasserwiderstand der Muskelaufbau gefördert wird. Daher kann die Hydrotherapie als eine der ersten Reha-Maßnahmen nach Operationen am Bewegungsapparat eingesetzt werden. Auch bei Arthrosepatienten, die sich schmerzbedingt nur widerwillig bewegen, bewirkt der Auftrieb eine Schmerzreduktion, während der stattfindende Muskelaufbau betroffene Gelenke stützt. Bei ausreichender Intensität kann so in Kombination mit restriktiver Fütterung zusätzlich eine Gewichtsreduktion erreicht werden. Ein wichtiger Behandlungsaspekt bei Arthrosen, der nicht unterschätzt werden sollte. Bei neurologischen Patienten kann gezielt durch den Therapeuten unterstützt und ein gesundes Gangbild angeregt werden. Behandlungsablauf Eine Behandlungseinheit dauert etwa eine halbe Stunde, von der etwa 10-20 min (je nach Zustand des Patienten) auf dem Unterwasserlaufband trainiert werden. Kontraindikationen Von der Behandlung ausgeschlossen sind Tiere •  mit Infektionen (besonders der ableitenden Harnwege z.B. Blasenentzündung) •  mit Hauterkrankungen •  mit Fortgeschrittenen Herz-Kreislauferkrankungen •  mit Tumoren •  läufige Hündinnen Hinweis: Bitte bringen Sie zur Behandlung ein Handtuch für Ihren Hund und bei wählerischen Hunden gerne eine ausreichende Menge der Lieblingsleckerlis mit. Hinter dem etwas sperrigen Namen „Interferenzstrom Regulationstherapie“, kurz IFR, verbirgt sich eine Form der Elektrotherapie. Über vier Elektroden  werden zwei Stromkreise mit leicht verschiedenen Frequenzen an den Patienten gelegt. Durch Überlagerung kommt es zu einem ständigen Wechsel der Frequenz im behandelten Gebiet. Dies hat gegenüber anderen elektrischen Verfahren den Vorteil, dass die Zellen sich nicht an eine Frequenz gewöhnen können und damit die Therapie nach kurzer Zeit an Wirkung verliert. Durch die Spannungsimpulse werden auf Zellebene die Membranpotentiale reguliert, die bei degenerierten Zellen erniedrigt und bei entzündeten Zellen erhöht sind. Dadurch entsteht eine stimulierende, reaktivierende Wirkung. Zellteilung und Lymphfluss werden angeregt, was die Heilung beschleunigt und Schmerzen durch Abtransport von Entzündungsprodukten vermindert. Zusätzlich werden Durchblutungsstörungen und die Nervenleitgeschwindigkeit positiv beeinflusst. Ein weiterer Vorteil gegenüber anderen Elektroverfahren besteht darin, dass es sich bei den verwendeten Frequenzen um Mittelfrequenzen handelt, also anders als bei niederfrequenten Strömen wie bei bspw. Tens- Geräten etc, keine Verätzungen an den Elektroden vorkommen können und auch Metallimplantate (Goldimplantationen oder Platten bzw Schrauben zur Frakturbehandlung) keine Kontraindikation darstellen. Je nach Anlage der Elektroden kann das Problemgebiet selbst oder das dazugehörige Wirbelsäulensegment behandelt werden, was zusätzlich entstauend wirkt, ähnlich einer Lymphdrainage. Oft werden mehrere Anlagen in einer Therapiesitzung verwendet, wodurch die Dauer einer Behandlung gegebenenfalls etwas über eine halbe Stunde betragen kann. Mit entsprechenden Hilfsmitteln kann IFR selbst bei Katzen angewendet werden, da die Tiere maximal ein leichtes Kribbeln verspüren. Die IFR Methode ist neben der manuellen Lymphdrainage eine der frühestmöglichen Anwendungen nach Operationen.
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Hinter dem etwas sperrigen Namen „Interferenzstrom Regulationstherapie“, kurz IFR, verbirgt sich eine Form der Elektrotherapie. Über vier Elektroden  werden zwei Stromkreise mit leicht verschiedenen Frequenzen an den Patienten gelegt. Durch Überlagerung kommt es zu einem ständigen Wechsel der Frequenz im behandelten Gebiet. Dies hat gegenüber anderen elektrischen Verfahren den Vorteil, dass die Zellen sich nicht an eine Frequenz gewöhnen können und damit die Therapie nach kurzer Zeit an Wirkung verliert. Durch die Spannungsimpulse werden auf Zellebene die Membranpotentiale reguliert, die bei degenerierten Zellen erniedrigt und bei entzündeten Zellen erhöht sind. Dadurch entsteht eine stimulierende, reaktivierende Wirkung. Zellteilung und Lymphfluss werden angeregt, was die Heilung beschleunigt und Schmerzen durch Abtransport von Entzündungsprodukten vermindert. Zusätzlich werden Durchblutungs- störungen und die Nervenleit- geschwindigkeit positiv beeinflusst. Ein weiterer Vorteil gegenüber anderen Elektroverfahren besteht darin, dass es sich bei den verwendeten Frequenzen um Mittelfrequenzen handelt, also anders als bei niederfrequenten Strömen wie bei bspw. Tens-Geräten etc, keine Verätzun- gen an den Elektroden vorkommen können und auch Metallimplantate (Goldimplantationen oder Platten bzw Schrauben zur Frakturbehandlung) keine Kontraindikation darstellen. Je nach Anlage der Elektroden kann das Problemgebiet selbst oder das dazu- gehörige Wirbelsäulensegment behandelt werden, was zusätzlich entstauend wirkt, ähnlich einer Lymphdrainage. Oft werden mehrere Anlagen in einer Therapie- sitzung verwendet, wodurch die Dauer einer Behandlung gegebenenfalls etwas über eine halbe Stunde betragen kann. Mit entsprechenden Hilfsmitteln kann IFR selbst bei Katzen angewendet werden, da die Tiere maximal ein leichtes Kribbeln verspüren. Die IFR Methode ist neben der manuellen Lymphdrainage eine der frühestmög- lichen Anwendungen nach Operationen.
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